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Der Verband diakonischer Dienstgeber in Deutschland e.V. (VdDD) ist der bundesweit tätige Arbeitgeber- und Unternehmensverband evangelischer Sozialeinrichtungen. Wir vertreten die Interessen von 200 diakonischen Unternehmen und Regionalverbänden mit etwa 570.000 Beschäftigten. 

Unsere Mitglieder bieten das gesamte Spektrum sozialer Dienste für Alte, Kranke, Kinder und Jugendliche sowie Menschen mit Assistenz- oder Beratungsbedarf.

Seit 1996 engagiert sich unser Verband dafür, im ausbalancierten Dreiklang zwischen wirtschaftlicher Solidität, Mitarbeitendeninteressen und der absoluten Achtung der Klienten die Rahmenbedingungen für diakonisches Handeln zu gestalten. Wir unterstützen die Mitglieder dabei, die gesellschaftlichen Herausforderungen zu meistern und bieten unserem Netzwerk eine Plattform für Innovation.

Ein Schwerpunkt der Arbeit sind die tarif- und arbeitsrechtliche Interessenvertretung der Mitglieder sowie die Stärkung ihrer Position im Wettbewerb. Darüber hinaus begleiten wir sie in allen relevanten unternehmerischen Fragestellungen. Mehr unter: Unsere Themen

Als Teil der Diakonie verstehen wir uns als handelnde Kirche und setzen uns dafür ein, das evangelische Profil in einer sich verändernden gesellschaftlichen Situation zu schärfen. Die Mitglieder des VdDD decken alle diakonischen Bereiche ab: Alten- und Pflegehilfe, Teilhabe und Inklusion, Gesundheit, Kinder- und Jugendhilfe, Unterstützung für Wohnungslose und Geflüchtete.

Die Arbeit wird getragen durch die Mitgliederversammlung sowie das ehrenamtliche Engagement in Vorstand, Begleitkommission und den Arbeitsgemeinschaften. Die Koordination obliegt der Geschäftsführung.

Diese Mitglieder verlassen sich auf den VdDD ...

Sie bieten deutschlandweit die ganze Bandbreite diakonischer Dienste. Sie beschäftigen rund 570.000 Menschen. Und sie haben sich gemeinsam im VdDD organisiert.

VdDD-Mitglieder (Auswahl)

Was wir bieten ...

Wir vertreten die Interessen unserer Mitglieder gegenüber Sozialpartnern, Politik und Gesellschaft und stärken so ihre Position im Wettbewerb. Ein Schwerpunkt der Verbandsarbeit liegt in der Mitgestaltung des kirchlichen Tarif- und Arbeitsrechts.

Unser Team unterstützt die Mitglieder bei allen relevanten rechtlichen und unternehmenspolitischen Fragestellungen. Zugleich bieten wir schnelle Informationen zu den wesentlichen Entwicklungen in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft.

Wir bieten regelmäßig Fachtage, Konferenzen, Seminare und Schulungen, insbesondere zu Themen aus Tarif- und Arbeitsrecht, Ökonomie und Personalwirtschaft. Mit unseren Gremien und Arbeitsgruppen ermöglichen wir einen direkten Praxisaustausch und Wissenstransfer. 

Meilensteine des VdDD

1996

Gründung

Mit der „Kasseler Erklärung“ setzen sich 16 diakonische Unternehmen für eine Flexibilisierung des kirchlichen Arbeitsrechts ein. Der Beschluss legt den Grundstein für die Gründung des Verbandes im selben Jahr.

2001

Hamburger Erklärung

Auf der Mitgliederversammlung mahnen die diakonischen Unternehmen mit dem Beschluss Reformen an und sprechen sich für den Dritten Weg als zukunftsfähige Form des kirchlichen Arbeitsrechts aus.

2007

Reform der AVR

Mit den Arbeitsvertragsrichtlinien des Diakonischen Werks der EKK wird ein neuer Maßstab gesetzt: Zu den Kernelementen zählen die Abkehr von der rein qualifikationsbezogenen zu einer aufgabenorientierten Entgeltsystematik sowie höhere Einstiegsgehälter.

2013

Berliner Erklärung

Nach einem wegweisenden Urteil des Bundesarbeitsgerichts sieht der Verband das Prinzip des Schlichtungsmodells im kirchlichen Arbeitsrecht bestätigt. Zugleich sprechen sich die Mitglieder in der Berliner Erklärung für eine Weiterentwicklung der diakonischen Tarifregionen zu bundesweit einheitlichen Standards aus.

2021

Jubiläum

Der Verband feiert das 25-jährige Bestehen in Berlin. Neben Vertretenden der Mitgliedsunternehmen sind auch Zukunftspersonen eingeladen.

2024

Wechsel der Hauptgeschäftsführung

Nach mehr als 25 Jahren kommt es erstmals zum Wechsel an der Spitze der Geschäftsstelle: Auf Rechtsanwalt Ingo Dreyer folgt zum 1. September Dr. Max Mälzer als neuer Hauptgeschäftsführer.

Gremien

Die Mitgliederversammlung tagt in der Regel zweimal im Jahr - ordentlich im Mai in Berlin und außerordentlich mit aktuellen thematischen Schwerpunkten im November bei einem der Mitgliedsunternehmen. Sie dient insbesondere der Diskussion und Abstimmung der Linien der Verbandsarbeit. Eine Übersicht der Mitglieder (Auswahl) finden Sie hier.

Die Mitgliederversammlung bestellt die Vorstandsmitglieder und kann diese abberufen. Sie entlastet den Vorstand und die Geschäftsführung, genehmigt die Jahresrechnung, bestellt die Rechnungsprüfenden, beschließt die Beitragsordnung und entscheidet über den Ausschluss eines Mitglieds. Ferner entscheidet sie über Satzungsänderungen, Grundpositionen und den Beitritt zu Dachorganisationen.

Der Vorstand ist zuständig für die Aufsicht über die Erledigung der laufenden Geschäfte durch die Geschäftsführung sowie die Aufstellung der Jahresrechnung und des Haushaltsplanes. Ihm obliegt die Leitung des Verbandes nach Maßgabe der Beschlüsse der Mitgliederversammlung. Er bestimmt den Vorsitz und die Stellvertretungen. Er beruft die (Haupt-)geschäftsführung. 

Alle vier Jahre wählt die Mitgliederversammlung einen Vorstand, der mindestens vier und höchstens 15 Mitglieder umfasst. Alle Mitgliedsunternehmen können Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl stellen. Die Vorstandsmitglieder stehen hauptberuflich im Dienst der Diakonie. Eine Übersicht der aktuellen Vorstandsmitglieder finden Sie hier.

In der Begleitkommission engagieren sich Vertretende der Mitgliedsunternehmen ehrenamtlich, um die Tarifentwicklung voranzutreiben. Die Kommission ist ein deutschlandweites Netzwerk aus Praktikerinnen und Praktikern, die fast alle Arbeitsfelder diakonischer Arbeit repräsentieren.

Ihre Aufgaben sind

  • Beobachtung und Bewertung aktueller arbeits- und tarifrechtlicher sowie tarifpolitischer Entwicklungen
  • Konzeptentwicklung im Bereich Tarif- und Arbeitsrecht, Personalwirtschaft und Unternehmenspolitik
  • Koordination der Dienstgeberseiten der Arbeitsrechtlichen Kommissionen in den Regionen und auf Bundesebene
  • Informationsvermittlung

Arbeitsgrupppen

In verschiedenen Arbeitsgemeinschaften tauschen sich Vertretende unserer Mitgliedsunternehmen zu fachspezifischen Themen aus: Dazu gehören aktuell beispielsweise die AG Digitalisierung, Recruiting, E-Learning, Ökonomie und Serviceunternehmen sowie regionale AGen zu Personalthemen.

Die Arbeitsgemeinschaften Personal sind in fünf Regionen (Nord, West, Mitte, Ost, Südwest und Süd) organisiert und konferieren in der Regel zweimal im Jahr, vor Ort oder digital. 

Themenbeispiele: Neuregelungen und aktuelle Entwicklungen im Tarif- und Arbeitsrecht, Personalgewinnung und -Personalbindung, Arbeitszeitmanagement, Betriebliches Gesundheitsmanagemen

Die Arbeitsgemeinschaft konferiert in der Regel zweimal im Jahr, vor Ort oder digital.

Themenbeispiele: Gestaltung der Vergütungen in Servicegesellschaften, Auswirkungen des BTHG auf Serviceunternehmen, spezifische Fragen der Personalgewinnung, Möglichkeiten der Beschäftigung von Menschen mit Beeinträchtigungen in Serviceunternehmen usw.

Die Arbeitsgemeinschaft konferiert in der Regel zweimal im Jahr, vor Ort oder digital.

Themenbeispiele: Gestaltung der Vergütungen in Servicegesellschaften, Auswirkungen des BTHG auf Serviceunternehmen, spezifische Fragen der Personalgewinnung, Möglichkeiten der Beschäftigung von Menschen mit Beeinträchtigungen in Serviceunternehmen usw.

Recruiterinnen und Recruiter treffen sich i. d. R. zweimal jährlich, um sich über Recrutingstrategien im Allgemeinen und die Besonderheiten der Sozial- und Gesundheitsbranche im Besonderen auszutauschen.

Themenbeispiele: Employer Branding, Recruiting mit KI

Die AG Ökonomie nimmt aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen in den Blick. Themen sind zum Beispiel Verwaltungskostenbenchmarks und Geschäftsmodelle der Zukunft.

Die Arbeitsgemeinschaft beleuchtet zweimal jährlich aktuelle Ansätze, Trends, Tools und Praxisbeispiele der digitalen Wissensvermittlung. Die Themen reichen von zielgruppenspezifischen Lernkonzepten bis zum Einsatz von VR-Technologien. 

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