Die fortschreitende Digitalisierung und Vernetzung birgt immense Potenziale, gleichzeitig aber auch erhebliche Sicherheitsrisiken. Betriebliche Prozesse setzen auch in der Sozialwirtschaft nahezu durchgängig digitale Unterstützung voraus und führen zu einer hohen Abhängigkeit von der Verfügbarkeit der digitalen Infrastruktur. Cyberangriffe sind – wie zahlreiche Beispiele belegen - nicht mehr nur eine theoretische Gefahr, sondern alltägliche Realität. Das Schadenspotenzial ist enorm.
Mit der NIS-2-Richtlinie der EU, die derzeit von der Bundesregierung in deutsches Recht umgesetzt und voraussichtlich Anfang 2025 wirksam werden wird, zielt der Gesetzgeber darauf ab, die Cybersicherheit zu erhöhen. Die neuen Anforderungen tangieren auch Teile der Sozialwirtschaft.
Ziel des Fachkongresses ist es, ausgehend von konkreten Fallbeispielen aus der Branche Entscheidungsnotwendigkeiten, Ansatzpunkte und Strategien zur Abwehr von Cyberbedrohungen aufzuzeigen und die Resilienz sozialer Unternehmen zu stärken. Im Vordergrund steht das Aufzeigen von Handlungsnotwendigkeiten und -optionen, ohne bei einer Thematik zu sehr in die Tiefe zu gehen.
Zielgruppe des Kongresses sind Entscheidungsträger und Fachverantwortliche für die genannten Themen in Unternehmen und Verbänden von Caritas und Diakonie (Vorstände, Geschäftsführungen, Digitalisierungsverantwortliche, IT-Leitungen).
Wir freuen uns auf spannende Fachimputs, Erfahrungsberichte, Diskussion, Workshops und den Dialog mit Ihnen!